Solange die schulischen Leistungen erfreulich gut sind, überlegt man nicht, welche Einflussfaktoren hierfür ursächlich sind. Was aber, wenn ein Schüler auf einmal mehrere Misserfolge in einem oder mehreren Fächern erleidet? Die Ursachen hierfür können sehr unterschiedlich sein, daher bieten wir an unserer Realschule individuelle Unterstützung an.
Zunächst unterstützen unsere Fachlehrkräfte die Fünftklässler dabei, sich fachbezogene Lerntechniken anzueignen. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch Frau Hörmann (Grundschullehrerin), die als Lotsin den Übergang von der Grundschule in die weiterführende Realschule begleitet.
Zusätzlich zu den Differenzierungsmaßnahmen am Vormittag findet am Nachmittag ein Lernkurs statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen ihre persönlichen Stärken und Schwächen besser einschätzen lernen und zusätzlich neue Impulse bekommen, um die Anforderungen an der Realschule besser zu bewältigen.
Darüber hinaus werden interessierte Eltern unserer Fünftklässler im Rahmen eines themenbezogenen Elternabends über lernpsychologisches Hintergrundwissen und Möglichkeiten zur Unterstützung bei der häuslichen Vorbereitung von Frau Hörmann und unserer Schulpsychologin Frau Duschl informiert.
Ansprechpartner:
Frau Elke Duschl (Schulpsychologin)
Wir bilden unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur fachlich aus, sondern begleiten sie auch in ihrer Entwicklung und unterstützen sie darin „erwachsen zu werden“.
Deshalb wird Lions Quest in der 5. und 6. Jahrgangsstufe durchgeführt. Die Softskills dieses Projekts sollen den SuS langfristig helfen,
Eine positive Persönlichkeit zu entwickeln, ist unzweifelhaft ein „Schatz fürs Leben“ – wir begleiten unsere Schülerinnen und Schüler auf diesem Weg.
Weitere Informationen unter www.lions-quest.de
Ansprechpartner:
StRin (RS) Brigitte Waldner
Im Rahmen des Präventionsprogramms P.I.T. werden in Kooperation mit der Polizei Kaufbeuren in den Jahrgansstufen 6 bis 8 verschiedene Themenbereiche behandelt, die Kindern und Jugendlichen helfen, kritische Situationen richtig einzuschätzen und zu beurteilen.
Dies kann im alltäglichen Umgang mit Mitschülern oder Freunden der Fall sein sowie beim Erforschen und Ausprobieren der sozialen und persönlichen Spielräume und dem Ausreizen von Grenzen in den verschiedenen Altersstufen. Dabei lernen Jugendliche unter anderem, den unbedachten Umgang mit Medien und Gewalt zu reflektieren und Versuchungen in Form von Alkohol und Drogen standzuhalten, und erweitern ihre Medienkompetenz.
Die Themenschwerpunkte reichen unter anderem von der Handynutzung über Cybermobbing, Fragen zum Recht am Bild bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht und Drogen.
Ansprechpartner:
StRin (RS) Nadine Neuschel